Über mich
Ich bin Kai Hüttner. Fotografiert habe ich schon als Kind. Mit 16 bekam ich meine erste Spiegelreflexkamera von meinen Eltern geschenkt – eine Praktica MTL 5B. Ursprünglich habe ich Ziseleur gelernt und in der Kunstgießerei Lauchhammer an Eisen- und Bronzeplastiken gearbeitet. Nachdem jedoch Anfang der 90er Jahre die Auftragslage sehr stark zurückging, musste ich mich umorientieren. So wollte es der Zufall, dass ich Ende 1993 als grafischer Gestalter in einer Werbeagentur anfing. Bis 2010 war ich in mehreren Werbeagenturen angestellt.
Im Oktober 2010 machte ich mich selbstständig. Geplant war eigentlich das selbe Themengebiet zu bedienen, in dem ich schon vorher gearbeitete hatte – Grafik und Webdesign. Weil jedoch das Bildmaterial, das ich bisher von Kunden bekam, oft zu Wünschen übrig ließ, habe ich zusätzlich die Fotografie in mein Leistungsspektrum aufgenommen. Fotografie war jahrelang ein Hobby. Mit Beginn meiner Selbständigkeit wurde es zum Beruf.
Anfangs habe ich hauptsächlich Industriemotive für meine gewerblichen Kunden fotografiert. Bald darauf kamen die ersten privaten Anfragen und die ersten Hochzeiten. Das sprach sich schnell herum. Die Fotografie – insbesondere die Begleitung von Hochzeiten – nahm immer mehr zu, so dass ich heute kaum noch Zeit habe, mich grafischen Aufträgen zu widmen. Insbesondere in der Saison von Frühling bis Herbst bin ich fast ausschließlich mit Fotografie-Aufträgen beschäftigt.
Eigenbau-FPV-Drohnen
Beruflich fliege ich stabilisierte Kamera-Drohnen, um Fotos und Videos aus der Luft für meine Kunden aufzunehmen. Fliegen ist jedoch nicht nur Teil meines Berufes sondern auch eines meiner Hobbys. Insbesondere FPV-Kopter die mit Videobrille geflogen werden (FPV = First Person View). In meiner Freizeit baue ich meine FPV-Kopter selbst, fliege sie und optimiere sie weiter. Die Kameras zeichnen dabei Videos in 4K auf. Entscheidender und wesentlicher Unterschied zu herkömmlichen Kamera-Drohnen ist die Möglichkeit, sich völlig frei in der Luft bewegen zu können. Loops, Flips, Rollen, Sturzflüge und andere Flugmanöver sind hierbei die Grundlage für spektakuläres Videomaterial. Stabilisiert fliegende Kamera-Drohnen sind in ihren Möglichkeiten begrenzt und lassen Flugmanöver ab einem bestimmten Winkel oder durch enge Lücken nicht zu. Bei FPV-Koptern gibt es diese Einschränkungen nicht, weil man solche „Helferlein“ wie z.B. Abstandssensoren erst gar nicht einbaut. Dadurch wird das Fliegen wesentlich anspruchsvoller und bedarf erheblich mehr Training – macht aber umso mehr Spaß!
Ich habe das EU-Fernpiloten-Zeugnis A1/A3 und A2 – umgangssprachlich „großer Drohnenführerschein“.
Radsport
Ich bin leidenschaftlicher Rennrad-Fahrer. Die Zeit auf dem Rad hilft mir, komplett abzuschalten und neue Energie zu tanken. Oft fahre ich vor oder nach der Arbeit kürzere Strecken und an freien Tagen manchmal längere Strecken über 100 Kilometer, wenn es meine Zeit erlaubt. Pro Jahr fahre ich mehrere tausend Kilometer, im Jahr 2021 waren es über 8.000.
Bisherige Highlights:
- 2020 Brocken (Harz)
- 2021 Spreewald-Radmarathon: 206,98 km in 6:49:31 Stunden (Durchschnitt 30,3 km/h)
- 2021 Heideradcup Torgau: 65,5 km in 1:45:12 Stunden (Durchschnitt 37,4 km/h)
- 2021 bisher längste Distanz: 233 km
- 2022 Velofondo Lausitzring: 68 km in 1:41:41 Stunden (Durchschnitt 39,65 km/h)
- 2022 Heideradcup Taura: 74,7 km in 2:03:21 Stunden (Durchschnitt 36,4 km/h)
- 2024 Velofondo Lausitzring: 68 km in 1:33:30 Stunden (Durchschnitt 41,7 km/h),
Platz 28 von 159 männlichen Startern, 4,9 Sekunden Rückstand auf Platz 1